Bildungsminister Holter informierte sich heute in Weimar über den Stand der Distanzierungsarbeit bzw. das Projekt „D-Netz – Netzwerke der Distanzierungsarbeit und Trainings mit rechtsextrem einstiegsgefährdeten und orientierten Jugendlichen“ sowie das „Zentrum für Distanzierungsarbeit Thüringen“, finanziert vom Bundesfamilienministerium (Demokratie Leben!) sowie dem Landesprogramm „Denk bunt“ Thüringen.
Über die Distanzierungsarbeit wird versucht Radikalisierungsbestrebungen junger Menschen rechtzeitig zu stoppen. Thüringen ist das einzige Bundesland, welches die Distanzierungsarbeit zusätzlich zu Demokratiepädagogik und Ausstiegsberatung fördert. Die Nachfrage nach Trainings und Fortbildungen ist entsprechend groß.